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Auf die Frage, ob die in Benin begonnene Demokratisierung ein Modell für Afrika sein könnte, will der Autor keine eindeutige Antwort geben. Erst die Zukunft wird zeigen, wie das Land mit dem politischen Wandel und den alten Problemen fertig werden wird. Der Beitrag untersucht die politischen Veränderungen von Ende 1989 bis März 1990, die weitere politische Entwicklung, die Strukturen und neuen politischen Institutionen, die man geschaffen hat und die wirtschaftlichen und ethnischen Fragen, die es zu lösen gilt. (DÜI-Ott)

Nach dem Sturz Bokassas 1979 wurden in der Zentralafrikanischen Republik Diskussionen über die Begrenzung der Rolle des Staates in der Wirtschaft geführt. Rechtliche Regelungen über die Organisation staatlicher und gemischt finanzierter Unternehmen wurden 1985 getroffen. Gefragt wird nach den praktischen Problemen der Privatisierungspolitik. (DÜI-Wsl)

Im ersten Teil wird ein Überblick über die Verwaltungsstruktur des Landes gegeben: wie auch in anderen afrikanischen Staaten ist die Bürokratie teuer, arbeitet nicht effektiv und ist zu 70 Prozent in der Hauptstadt konzentriert, während die Landgebiete vernachlässigt werden. Im zweiten Teil werden Aspekte einer Verwaltungsreform diskutiert, die allerdings nur dann zu einer neuen mobilisierenden Rolle auf dem Lande führen können, wenn sie radikal in die gewachsenen Strukturen eingreifen. (DÜI-Wsl)

Untersuchung der verschiedenen Verfassungen (1959, 1960, 1964, 1981) und Regierungssysteme, deren gemeinsame Charakteristika in der Personalisierung der Macht und dem geringen Bezug zum Wertsystem der Bevölkerung liegen; hieraus erklärt sich die Ineffizienz konstitutioneller Normen